Dürre-Gang

Beschlossen, das 9-Euro-Ticket für einige After-Work-Wanderungen zu nutzen. In der Bude hocken und Bücher lesen kann ich auch im Winter. Nach den langen Phasen des Homeoffice mag ich auch nicht allzu viel zu Hause sein. Ich starte mit der Eifel-Strecke, die nach der Flut bis Kyllburg für den Zug wieder befahrbar ist. Als ich in Daufenbach aussteige, sagen mir zwei ansässige Hippies, dass die Fußgängerbrücke nach Kordel noch nicht wiederhergestellt sei, ich könne aber über die Eisenbahnbrücke laufen, sie würden das auch immer machen. Dafür bin ich zu feige und fahre eine Station zurück und laufe dann von Kordel an der Mariengrotte vorbei Richtung Butzenbachtal. Als ich dort ankomme wird es schon dunkel und ich setze mich nur noch 15 Minuten auf eine Bank, lausche der Stille und blicke auf ein Feld von drüsigem Springkraut, das hier wie überall vor sich hin wuchert.

Am nächsten Tag von Pfalzel an der Mosel Richtung Trier. Die Route ist nicht gut gewählt, weil um diese Tageszeit so gut wie schattenlos. Ich bin erstaunt wie viel Kraft die Sonne um 18 Uhr noch hat. Ich muss an einzelnen schattigen Plätzen, die ich auftreiben kann, jeweils pausieren. Ich habe nur einen halben Liter Wasser und keine Kopfbedeckung. Einen Teil des Wassers verteile ich auf Arme und Hals, wenigstens etwas Verdunstungskälte. Ein junger Mann läuft in etwas Abstand vor mir, ansonsten nur Radfahrer, die den Fahrtwind genießen. Ich teste das erste Mal eine Wander-App: Outdooractive. Gefällt mir ganz gut.

Am Abend mit K. über die Eindrücke der Dürre geschrieben. Weiß gar nicht wie man mit anderen darüber reden soll, damit es nicht nur anekdotisch ist, schreibt er.

Die Wälder in der Eifel sind streckenweise sehr angegriffen. Der Rhein bei Koblenz ggf. nicht mehr befahrbar. Die Winzer sagen, wenn es im August keinen Regen gibt, dann ist die Ernte für dieses Jahr hin. Der Baum auf meinen Straßenbeet hat braune Blätter. Seit Wochen brennt es täglich um Trier, die Feuerwehren leisten immenses. Ich halte mich daran fest, dass es nächstes Jahr besser sein wird. Was sollte ich auch sonst machen? Wer kann schon fassen, dass wir uns tatsächlich selbst beim Verdunsten zusehen? Und: Nach 300.000 Jahren Mensch lande _ausgerechnet_ich_ in dem Aussterbens-Zeitspalt.

Am Schreibtisch: Die Zoom-Lizenz gekündigt. Überlegungen,, was gespart werden kann, um die Energiepresierhöhung im Winter abzufangen. Ich war nie gut im Umgang mit Geld, hatte noch nie einen Überblick. Habe das Konto allerdings auch noch nie überzogen. Andere haben aufwendige Aufstellungen.

Zwischendurch das Attentat auf Rushdie. Die Statanischen Verse aufs Kindle geladen, anstrengend zu lesen, aber auch unterhaltsam. Niemand Offizielles kritisiert den Iran, vielleicht möchte man noch Geschäfte mache. Fast zeitgleich ein völlig merkbefreites Meinungsstück in der TAZ bei der die Autorin allen ernstes behauptetet, der Prostest von Iranerinnen gegen den Hijab sei eigentlich nur Ausdruck westlicher Ideologien. Dieses Framing muss man erst einmal hinbekommen, angesichts der Tatsache, dass die Aktivistinnen ihre Unversehrtheit aufs Spiel setzen und natürlich im Knast landen können.

Sonntag dann von Kasel nach Tarforst. Das Ruwertal ist kälter und feuchter als der Rest der Gegend und somit noch hinreichend grün.

Auf der anderen Seite auf der Anhöhe ein wunderbarer Blick über Tarforst. Ruhe auch, das Leben hält die Klappe. Hier allerdings wieder verstärkte Trockenheit. Ich komme nicht damit klar, dass ganze Bäume vertrocknen und es sind nicht einmal junge.

Zu Hause dann Fotos sortiert. Schon 2593 dieses Jahr. Auch hierbei fällt mir auf, wie warm es schon im Januar war, ich habe gegen Ende schon die ersten Blumen raus gesetzt. Und das waren keine Krokusse.

Fuerteventura-Notizen

Fetthenne
  • Die Biographie von Angela Merkel ist genauso zäh wie ihre Regierungszeit
  • M. wurschtelt sich seit 27 Jahren durch. Reiseleiterin, Sprechstundenhilfe, Übersetzerin, Kosmetikverkäuferin. Während Corona hat sie sich ihre Rente auszahlen lassen und auf den Kopf gehauen. Diese Ruhe hätte ich nicht.
  • Ich kann nicht glauben, dass M2 geschieden ist. Hätte immer gedacht, er ist so ein Familienmensch. Und mit mir war ja nicht viel mit Familie.
  • Runterfahren: Schlaf stellt sich schnell ein, die Alpträume brauchen 2 Tage bis sie weg sind.
  • Diät kann man auch ablehnen. Seit einem bestimmten Alter (wann war das?) brauche ich immer eine Woche im Jahr einen Abhängurlaub mit Vollversorgung. Ist mir egal, ob das spießig ist.
  • Aloe Vera funktioniert wirklich bei Sonnenbrand
  • Mir fehlt der Wind so in Trier. Überhaupt: Jetzt fährt man im Sommer auf die Kanaren, weil es da so schön kühl ist. M. sagt, sie freut sich, wenn mal kein Wind da ist.
  • Es ist schwer hier soziale Netzwerke aufzubauen, sagt M. Die mesiten bleiben nicht auf Dauer.

Sommerkämpfe

Im Kampf mit der Trockenheit Samen für Natternkopf bestellt und ein Buch mit dem passenden Titel Garten ohne Gießen. In Wahrheit steckt dahinter die heimliche Hoffnung, dass, wenn ich das Beet nächstes Jahr wüstentauglich mache, der Sommer verregnet wird.

Erstmals Bekanntschaft mit Brennhaaren einer Raupe gemacht, der Ausschlag am Oberschenke sieht interessant aus. Für den Eichelprozessspinner ist es eigentlich zu spät, es könnte ein Widderchen gewesen sein. Der daraus entstehende Schmetterling ist wunderschön, also vergebe ich.

(Edit: Rausgefunden, dass die Raupen des Eichelprozessionsspinners doch bis Juli unterwegs sein können).

Foto: Ivar Leidus, CCBYSA 4.0

Samstag.

Noch vor dem Frühstück über „Schönheit“ nachgedacht. Die Menschen sind zu dick, zu dünn, zu größ, zu klein, zu alt und mittlerweile alle in der Ich-mag-mich-so-wie-ich-bin-Haltung. Was mich daran irritiert, ist die tatsächliche Fixierung auf die Körperlichkeit und nicht auf die Handlungen und Haltungen, die damit verbunden sind. Sich schminken, zum Friseur gehen, sich zurechtmachen. Die auch gar nicht zwangsweise auf einen anderen ausgerichtet sein müssen, sondern eine Form sind, sich selbst Aufmerksamkeit zu schenken. Ich habe nicht immer Lust dazu, würde sie aber nicht missen wollen. Ich schaue auch gerne Menschen in alten Filmen oder Fotografien an, die gut gekleidet sind. Sie nehmen sich und die Öffentlichkeit ernst.

Diese Woche herausgefunden, dass ich zu den oberen 10% der Einkommensverteilung gehöre. Dabei habe ich nicht einmal etwas „sinnvolles“ studiert. Bisschen schlechtes Gewissen dabei. So viele wurschteln sich jetzt durch, von denen ich denke, dass sie viel begabter sind als ich. Erinnerungen an das Gepräch mit D. im Frühjahr, über die intellektuellen Bekannten, die sie jetzt komisch anguckten, weil sie als Kindergärtnerin arbeitet.

Morgen Mitgliederversammlung von Verdi. Ich war noch nie auf einer Gewerkschaftsversammlung, auch lange überhaupt nicht in der Gewerkschaft, weil mir das staubig und antiquiert vorkam. In diesen Zeiten nun mehr als glücklich über die Entscheidung- Man wird es noch brauchen können. Auch mit der eigenen Personalratsarbeit zufrieden. 13 Höhergruppierungen dieses Jahr durchgesetzt. Das ist gut.

Die Bäckersfrau beschwert sich, dass das Straßenbeet qua Trockenheit gar nicht so bunt ist, wie in den letzten Jahren. Die Setzlinge entwickeln sich im Gegensatz zum Balkon auch kaum, nur kümmerliche Mini-Petunien, Mini-Zinnien, Mini-Astern. So fahre ich ins Gartencenter und besorge Sonnenhut, den mit der Dienstag hoffentlich nicht wegbrennen wird.

Im Juli

Listen erstellen. Was man alles einpacken wird. Welches Kleid man an welchen Abend tragen wird. Planen ist das Beste. Ich belohne mich. Belohne mich, den ganzen Mist durchgehalten zu haben. Mit einem Kindle. Einem mit fliederfarbener Lederhülle.

Du magst ja all dieses Jungszeug. Möglichst nüchtern.

Ein Foto von vor 4 Jahren. Das Übungsbuch für arabische Kalligraphie. Wie komisch zielgerichtet alles geworden ist. Wie wenig ich jetzt Wissen erwerbe, rein um des Wissens Willen. Die frohe, neugierige Haltung, kann ich nicht wiederfinden. Das Italienisch, das ich jetzt lerne, könnte es sein. Doch geht es da mehr darum, bei einer lustigen Truppe zu sein. Ich hätte es ansonsten schon aufgegeben. Die Sprache ist auch nicht besonders schön, wenn man es mit Arabisch vergleicht.

Ich frage mich nur, warum das wichtig gewesen wäre, dass man irgendwie gleich ist, als ginge es um eine Organtransplantation. Ich weiß ja, dass diese Gedanken nutzlos sind, ich werde mich bald von ihnen verabschieden. Ich bin bloß nicht so schnell.

Es macht nichts, dass Lindner den Personenschutz für seine Hochzeit aus der Staatskasse nimmt. Seit Trump und Johnson ist Nassforsches etwas, das geadelt wurde. Es muss nichts mehr verborgen werden. Man demonstriert offen, dass es keine Grenzen gibt.

Immer noch keine abschließende Meinung zur Transgender-Debatte, vor lauter Gebrülle kommt man allerdings auch wenig dazu, einen Gedanken zu fassen. Was ich gerne lesen würde: Die Gedanken hinter den felsenfesten Überzeugungen, die sich alle gegenseitig ins Ohr megaphonieren. Recherchieren. Rumlesen. Sich doch entscheiden, da weg zu bleiben. Viel zu oft wieder die Entscheidung, weg zu bleiben. Auch das Gefühl, sich argumentiv nicht durchsetzen zu können. War schon in der anarchistischen Jugendgruppe in den 8oern so. In der Eigenbeobachtung: die seltsame Differenz, so handfest und geradeaus in den menschlichen Beziehungen und Unternehmungen, so unsicherer in den Debatten und allem Intellektuellem.

Du trägst etwas, aber ich kann nicht mit anfassen.

Ich habe zwei schöne, große Wassergläser, die ich neu gekauft habe, weil ich in irgendwas süßen Couscous und den Joghurt kippen musste, um A. einen Nachtisch zu servieren. Mit zwei goldenen Blättern auf jedem Glas. Ich schaffe mit ihnen etwas, das ich bis jetzt nie geschafft habe: Viel Leitungswasser trinken. Es schmeckt plötzlich, was objektiv natürlich Quatsch ist.

Seit langer Zeit zwei Nächte mehr als neun Stunden Schlaf. Wie viel das ausmacht. Seit 15 Jahren jetzt schon diese Residualsymptome. Letztens mal wieder mit einer Schlaftrainings-App versucht, da was zu verbessern. Mit mäßigem´Érfolg. Trotzdem den Traum nicht aufgeben, irgendwann wieder dauerhaft ausgeschlafen zu sein. Medikamente haben ein paar Jahre geholfen, aber ich will keine Medikamente mehr und meine Leber auch nicht. Und das Wesentliche funktioniert ja auch ohne,

Eiseskalte Höflichkeiten. Die Grenzen des anderen sind die Grenzen des anderen.

Im Kino Corsage gesehen. Ich mochte die ästhetischen Bilder, die Verschränkung zeitgenössischer Elemente mit historischen, den Tatbestand, Sissi nicht als frisches, dralles Mädel zu zeigen und die Filmmusik. Am Ende bleibt unklar, ob sie mit dem Sprung ins Wasser entkommt oder Selbstmord begeht (was sie mehrfach versuchte), aber als Rettungsschwimmerin würde ich sagen: Diesen Sprung überlebt man nicht. Was aber Filmmenschen vermutlich egal ist qua künstlerischer Freiheit. Was für ein nerviges Fazit auch: Frau über 40 muss sich umbringen, da sie mit dem Älterwerden nicht klar kommt. Ja nee, is klar.

Ist mir egal, ob ich irre wirke. Wenn sie was zu motzen haben, laufen sie ja auch alle auf, ansonsten halt eher nicht.

Der Stand des Krieges

Wir sprechen jetzt von früher. Der Ölkrise. Vom Wärmeflaschen im Bett und Eisblumen an den Fenstern. Von Bädern ohne Dusche und dem Klo halbe Treppe. Von Badewasser, das mehrere Personen nutzten. Ich recherchiere, wie man Strom spart, aber die meisten der Tipps setze ich schon um. Die Jugend ist ohne Verzicht aufgewachsen, sagt K. Soll man Verzicht verklären? Ich fürchte weniger den materiellen Mangel als die sozialen und menschlichen Verwerfungen. An vielen Stellen sind sie schon da.

Ich _will _ mich kümmern und es ist auch politisch geboten. Manchmal zynisch, dass die Welt sich ihrerseits wenig um mich kümmert. Über Personalratsarbeit kann ich vielleicht etwas abzufangen. Sanitäterin bin ich ab September und ggf. dann einsatzfähig. Mehr zur Lage kann ich ggf. nicht beitragen. Ich frage mich, wie andere sich vorbereiten. Aber es scheint: Niemand. Alle genießen den Sommer. Verständlich, die P. sagt: Genießen wir, so lange wir noch können… Aber ich kann nicht wirklich abschalten. Gepaart mit schlechtem Gewissem, nicht ausgelassen zu sein. Wann solltest Du denn sonst auftanken, hm? Erinnerungen an die Beschreibungen aus Kästners Tagebuch: Im Krieg erst recht feiern.

Ich erinnere mich an die R.’s Erzählungen. In Aleppo standen sie nachts auf, um Wäsche zu waschen, denn es gab nur stundenweise Strom, manchmal eben auch nur nachts. Wir witzelten noch: Bald geht es Dir wieder so, nur, dass es eben kein Witz ist. Die Deutschen sind wie Schafe, die nicht glauben wollen, dass ihnen das passiert. Erinnerungen an die Memoiren von Simone de Beauvoir. Die Zeit vor dem 2. Weltkrieg, wo auch alle dachten: Es wird nicht so weit kommen. Trotzdem selbst zuweilen verstört, dass sich meine Realität immer mehr der meiner irakischen und syrischen Freunde anpasst.

Wenn D. da wäre, könnte er die Inflation erklären, überhaupt all die wirtschaftlichen Zusammenhänge, die ich nicht verstehe.

Back to black

Die Zeiten sind schlecht und bald noch mehr. Ich hätte mir einen Gefährten gewünscht, der Gedanke ist nicht mal romantisch, mehr pragmatisch. Mir graut davor, Krieg und Pandemie alleine zu bewältigen

Sicher können sie die Hochschulen schließen, sollte Stufe 3 in Kraft treten.

Aus Trotz Licht und Farbe produzieren : Schaffe ich nicht mehr.

Geschafft. (Edit: Seit heute auch „Dienstvereinbarung mobile Arbeit“ raus. Verbessert für die Kolleg:innen so vieles)

Bruder und Schwägerin mit Corona, Freundin das 2. Mal in 4 Wochen: Kindergärtnerin. Auf der Arbeit laufend jemand.

9-Euro-Ticket 1

Noch bevor es begomnen hat, schreibt die Presse das 9-Euro-Ticket kaputt: Wie schrechlich doch diese überfüllten Züge sein müssten, überhaupt, neue Zielgruppen würden nicht erschlossen, man müsse auch an die Menschen auf dem Land denken, denen bringe das Ticket ja überhaupt nichts. Und so weiter.

Das Pfingstwochenende startet mit einem persönlichen Tritt und einer langen Sitzung mit einem Infizierten, arbeitete sich dann aber mit einer netten Hospitation bei einem Erste-Hilfe-Kurs am Samstag langsam hoch. Wir hocken in einem Container des ASB in Ehrang, der im Rahmen der Flutkatastrophe dort auf dem Kirchvorplatz aufgebaut wurde und weiterhin als Begegnungsstätte genutzt wird. Ich merke, dass ich immer mehr Routine bekomme und das meiste schon selbstständig beantworten kann. Irgendwas ist letzt Woche mit meinem Rücken passiert und so rede ich meistens im Stehen und merke, dass es nicht so gut kommt, mich als Demonstrationsobjekt, das man durch die Gegend hebt und zieht, zur Verfügung zu stellen.

Pfingssonntag endlich der lang erhoffte Regen. Die Luft ist wunderbar, der Tag ansonsten ereignislos. Ein bisschen spazieren, ein wenig kochen, ein wenig Netflix.

Pfingstmontag teste ich dann endlich das 9-Euro-Ticket Ich warte die ganze Zeit darauf, dass jemand mein Ticket des Hamburger Verkehrsverbundes anschaut, aber in der RB71 nach Homburg kontrolloert natürlich niemand, wie hier in den Reginalbahnen eh niemals kontrolliert wurd, seltsamerweise aber in den Regionalexpressen. Der Zug um 9 Uhr ist fast komplett leer, auch auf der Rückfahrt gegen 12:30 Uhr ist der Zug belegt, aber weit entfernt von irgendeiner Überfüllung.

Ich laufe zum Schloss Saarfels hoch, das sich leider auf einem geschlossenen Privatgelände befindet. Das Internet benennt es wahlweise als Hotel, aber auch als Ferienwohnung. Immerhin finde ich eine Seite, die die alte Inneneinrichtung zeigt. Interessamterweise ist das Gebäude nur im Stil der Burgenromantik gebaut, aber mit einem Erbauungszeitraum von 1912-14 nicht wirklich alt. Ich kann nicht rausfinden, wem es gehört, aber offensichtlich stand es 2015 mal zum Verkauf und die Immobilienfirma beschenkt uns mit diesem tollen Werbevideo:

Weiter geht es zum Hofgut Serrig auf dem 160 Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen arbeiten. Auf dem Gelände befindet sich auch eine alte Feldbahn, die aber nur sonntags in Betrieb ist. Fazit: Für einen Halbtagesausflug gut geeignet. Der nächste 9-Euro-Tripp geht nach Frankfurt.