In meinen Zwanzigern hatte ich es einmal versucht- mit doch sehr bescheidenem Ergebnis. Seit damals sind erfolgreich Teig für Empanadas und Dumplings hinzugekommen, somit gibt es eigentlich keinen Grund mehr, sich um Pasta zu drücken. Zunächst muss ich mich aber informieren wie sie sich ohne Nudelmaschine schön formen lässt. Die Rezeptseiten streiten sich, ob der Teig mit Olivenöl sein soll oder nicht, es würde das Aufsaugen der Pasta-Soße verhindern. Ich mag Olivenöl, also kommt welches hinein = 200g Mehl. 2 Eier, 1 EL Olivenöl, Salz. Wichtig sei es, den Teig lange mit der Hand zu kneten, 10 Minuten. Anschließend eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
Dann rolle man eine 2 cm dicke Wurst, schneide kleine Scheiben ab und rolle diese über Zahnstocher, die an einer Seite mit einem Streifen Tesa-Film zusammen gehalten werden.. Das funktioniert trotz Videoanleitung nur mäßig gut, weshalb es eben eine „Gabelmusterung“ gibt. Kochen: 1-3 Minuten wenn frisch, getrocknet 2-5 Minuten. Das Ergebnis ist tatsächlich sehr lecker und insgesamt auch schnell gemacht. Das nächste Mal: Ohne Olivenöl und den Teig dünner ausrollen, vielleicht Tagliatelle machen.
Ich mach immer einfach Bandnudeln daraus und in der Regel nur Hartwarzengreis und Wasser, das Öl kommt eher nachher darüber.